Arbeitsbericht 01/2013
- Posted by NESt
- On 1. März 2013
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Am Tag nach der Wahl wurde ich, Erich Stekovics, von Bürgermeister Ziniel ins Rathaus gebeten. Selbstverständlich bin ich der Einladung nachgekommen – es war immerhin das erste Mal, dass der Bürgermeister das Gespräch mit uns gesucht hat. Im Zuge des mehrstündigen Gespräches fragte mich der Bürgermeister, welches Ressort ich als Stadtrat der nun zweitstärksten Partei gerne übernehmen würde.
Ich bot an, als Stadtrat entweder die Aufgaben der Finanzzuweisungen oder des Bauhofes zu übernehmen. Beides sind wichtige Ressorts und eines davon würde uns als zweitstärkste Partei zustehen. Meine unternehmerische Erfahrung hätte ich dort zum Wohl der Gemeinde einbringen können. Bisher hatte die ÖVP als zweitstärkste Partei das „Finanzressort“ inne – es gibt also keine sachliche Begründung, weshalb der Bürgermeister NESt als zweitstärkste Partei dieses nicht übertragen hat. Doch offenbar zieht Bgm. Ziniel die ihm ergebene ÖVP vor und hat Angst davor, dass NESt bereits im Vorfeld Dinge für Frauenkirchen positiv beeinflussen könnte.
Der Bürgermeister hat das Wahlergebnis ignoriert und wollte mir wieder Aufgaben ohne jegliche Weisungs- und Umsetzungskompetenzen zuteilen. Übrigens: obwohl der Bürgermeister mir in den letzten Bürgermeisterbriefen vorwirft, dass ich meine Aufgabenzuweisungen nicht angenommen hätte, teilt er sich selbst keine einzige Aufgabe zu.
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