Geplanter Großgemüsebetrieb wirft bei vielen Frauenkirchner_innen Fragen auf
- Posted by NESt
- On 15. April 2016
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- Megaglashaus, Tomatenfabrik
Wir wurden mehrfach darauf angesprochen, dass in Frauenkirchen angeblich einer der größten gemüseproduzierenden Glashausbetriebe Österreichs entstehen soll. Auf kolportierten bis zu 50 Hektar im Bereich zwischen Serbenfriedhof und dem Wasserwerk (Tiefbrunnen) soll vis-à-vis vom Umspannwerk eine riesige Glashausanlage errichtet werden. Ein Vorhaben dieser Größenordnung bietet natürlich Chancen für Frauenkirchen, wirft aber auch Fragen auf.
Positive Effekte sind die Schaffung von Arbeitsplätzen und die daraus resultierende Kommunalsteuer, die Frauenkirchen erhält. Zudem ist es zu begrüßen, wenn Gemüse in Österreich produziert wird, anstatt dieses womöglich über tausende Kilometer zu importieren.
Offene Fragen sind die entstehende Belastung durch Schwerverkehr sowie die Auswirkungen auf Landschaftsbild, Umwelt und Tourismus.
Nachdem Bürgermeister Ziniel bisher weder Gemeindevorstand noch Gemeinderat, geschweige denn die Bevölkerung über den geplanten Betrieb informiert hat, fordern wir den Bürgermeister auf, das jetzt nachzuholen.
Wünschenswert wäre eine Bürgerversammlung, in welcher der Unternehmer sein Projekt vorstellen und auf Fragen der Bevölkerung eingehen kann.
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