Arbeitsbericht 03/2010
- Posted by NESt
- On 1. November 2010
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Seit langem machen wir auf den desolaten Zustand des Kanalsystems aufmerksam. Die Überschwemmungen durch die starken Regenfälle im Sommer haben vor Augen geführt, wie notwendig es ist, einen funktionierenden Kanal in Frauenkirchen zu haben. Endlich geht man die notwendige, wenn auch teure, Sanierung an. Leichter wäre das allerdings, wenn die Gemeinde die gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen gebildet hätte.
Anerkennung gebührt den Initiatoren, die den Veranstaltungsabend für die Geschädigten der Überflutungen organisiert haben. Nur durch ihr hartnäckiges Nachfragen musste der Bürgermeister zugeben, dass Pumpen nicht gelaufen sind. Da die Gemeinde für solche Fälle eine Versicherung hat, fragt man sich, warum nicht gleich seitens der Gemeinde Hilfe angeboten wurde. Unerhört finden wir es allerdings, wenn der SPÖ-Landtagsjugendkandidat und Gemeinderat Ing. Rommer versucht, die Anliegen der Geschädigten ins Lächerliche zu ziehen. Äußerungen, ob die Betrogenen keine anderen Sorgen und zuhause keine Kinder hätten, um die sie sich kümmern sollten, sind tiefste Schublade und absolut entbehrlich. Durch die endlich gestarteten Sanierungsmaßnahmen wird das Eintreiben der Schulden noch wichtiger. Besonders alle Gemeinderatsmitglieder sollten mit gutem Beispiel vorangehen und pünktlich und regelmäßig ihre Abgaben bezahlen.
Bis zur nächsten Gemeinderatswahl dauert es nur mehr zwei Jahre und es wird Zeit, die versprochenen Wahlzuckerl auszupacken und umzusetzen. Die Veranstaltungshalle, die Aufbahrungshalle, die Fuzo, der Sportplatz, die Podersdorferstraße, die Gehsteige… warten auf Umsetzung oder Sanierung.
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